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Wie man die Fotografie sieht und betrachtet, ist jedem selber überlassen.

Feststeht jedoch, dass jeder Fotograf für sich eine Haltung ihr gegenüber entwickelt hat.
Sebastiao Salgado sagt im folgenden Interview bei Canon

„Bei der Fotografie geht es um viel mehr, als nur die Aufnahme von Bildern – es ist eine Lebensweise. Deine Ideologie und Ethik richtet sich nach deinem Gefühl und dem, was du ausdrücken möchtest. Es ist eine Sprache, dank der man die Geschichte miterleben kann.“

Ist ein gutes Bild also etwas, was eine gute Geschichte erzählt?
Mit Sicherheit schon. Denn Bilder sollen dem Betrachter auch das verweilen ermöglichen. Sie suchen sich förmlich einen guten Rezipienten.

Ich muss offen und ehrlich sagen. Viele meiner Bilder haben für mich erst nachher eine Geschichte ergeben. Vermutlich auch, weil ich die Fotografie als Hobby und zum „abschalten“ betrieben haben.

Im folgenden findet ihr eine Reihe von Bildern, die bei mir noch immer einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Mein „Zuhause“

Es gibt Dinge, von denen weiß man schon heute, dass man sie nie im Leben vergessen wird. Vermutlich auch, weil sie mit zu den inspirierendsten gehörten, die man bis heute erfahren durfte. Ich hatte das Glück, sehr viel Zeit meiner Kindheit meiner Oma und Opa verbringen zu können. Wir saßen oft draußen auf dem Balkon, haben Spiele gespielt, die Umgebung beobachtet oder uns einfach Geschichten erzählt. Und es gab viel zu erzählen.

Düsseldorf – Meine „neue“ Heimat

Oftmals muss man gar nicht weit Reisen, um neue Eindrücke zu gewinnen. Es reicht, wenn man mit offenen Augen durch seine „bekannte“ Umgebung wandert und einfach mal den Standpunkt, die Perspektive wechselt.

Die Umgebung

Oder man wandert durch die Nachbarorte. Letztes Jahr bin ich beispielsweise mit einigen Freunden 42km durch Düsseldorf marschiert. Von Wittlaer (ganz im Norden) bis nach Benrath (im Süden). Immer am Rhein entlang. Solche Märsche habe ich in der Vergangenheit schon öfters gemacht. Nicht immer so lang, aber sicherlich genau so interessant und inspirierend.
Und viele der Wege und Eindrücke waren nicht mal weiter als 200km entfernt.

Die Küste

Schon in meiner Kindheit reisten wir oft zur See. Ob an der Nordsee oder der Ostsee, wir haben so einige Tage am Strand verbracht. Muscheln gesucht, Schiffe beobachtet, Burgen gebaut. Auch heute bin ich gerne noch am Wasser. Vor allem im Herbst mag ich das raue Klima und die frische Briese.

„Globetrotting“

Natürlich bieten auch andere Länder und neue Kulturen viele inspirierende Einblicke.
Ich selber durfte schon einen Teil der Welt bereisen. Dabei blieb mir vor allem eine Reise und ein Land besonders in Erinnerung. Norwegen.